Die Geschichte von Gendun Choephel (1903-51), einem rebellischen tibetischen Mönch, der als Heimatloser in die Fremde nach Indien zieht und als Fremder in die Heimat nach Tibet zurückkehrt. Gendun Choephel wird wegen seiner politischen Ansichten von der tibetischen Regierung verhaftet, des Aufstandes bezichtigt und ins Gefängnis geworfen. Er stirbt 1951 als gebrochener Mann. Der Film folgt den Spuren, die der rebellische Mönch in Tibet und Indien hinterlassen hat. In Gesprächen mit alten Zeitzeugen und jungen Tibetern entwickelt der Film ein spannendes Gegenbild zum mystifizierten Tibet